17 Uhr in der Klosterkirche.
Statt eines festen Eintrittspreises freuen sich die Künstler über eine Spende.

Die Stadt Hamburg ist für das NICHITEANU TRIO (*2017) künstlerische Heimat und gleichzeitig Tor zur Welt. Das Ensemble besteht aus drei international anerkannten Solisten mit außergewöhnlich individuellen Lebenswegen und Ursprüngen. Ionel Adrian Iliescu, Andra Heesch und Samuel Selle kamen zusammen, um eine Kammermusikbesetzung, vereint in einem gemeinsamen Klangbild zu schaffen.

Benannt hat sich das Ensemble nach dem 2014 verstorbenen Violisten Marius Nichiteanu, dem Vater von Andra Heesch (geb. Nichiteanu). 1989 wurde Marius Nichiteanu als 1. Solobratscher des NDR Sinfonieorchesters und 1994 als Professor an die Musikhochschule Hamburg berufen. Er ist dem Ensemble in vielerlei Hinsicht ein großes Vorbild, als Persönlichkeit, als Lehrer und in besonderer Weise als leidenschaftlicher Kammermusiker.

Aus dem charismatischen Einfluss seiner Person entstand zwischen den jungen Musikern eine starke Bindung. Ein solcher Hintergrund führte bald zu durchdachten Phrasierungen und puristischen Interpretationen von intuitiver Intensität, sowie zu Programmen, die mit Neugier und Entdeckungsdrang konzipiert werden und die bei der Fachpresse immer wieder einen starken Eindruck hinterlassen konnten. In ihren meisterhaften Interpretationen können die drei Musiker unverwechselbare Klarheit, Offenheit und Inspiration verbinden, wo entscheidende Einflüsse von Dozenten wie Walter Levin, Tabea Zimmermann und Arto Noras zu hören sind.

Ein festes Programm besteht nicht – es richtet sich nach der Stimmung des Abends. Die Auswahl orientiert sich an folgenden Beispielen:

W. A. MOZART Divertimento Es-Dur KV 563

J.S. BACH Goldberg-Variationen (Bearb. Sitkovetzky)

W.A. MOZART Präludium und Fuge K.404a, Nr. 5

L.V. BEETHOVEN Serenade in D-Dur op.8

F. SCHUBERT Streichtrio B-Dur D 471

L.V. BEETHOVEN Streichtrio c-Moll op. 9 Nr. 3

J. HAYDN Divertimento Nr. 8 B-Dur Hob. V:8

E.V. DOHNANYI Serenade für Streichtrio op. 10

J.S. BACH Chaconne d-moll BWV 1004 (Bearb. Tòszeghi)

J.S. BACH Toccata und Fuge d-moll BVW 565

19:00 Uhr in der Klosterkirche

Die Chemnitz-Bellmann-Loge e.V. feiert ein kleines Jubiläum: Vor 20 Jahren veranstaltete die Loge zum ersten Mal einen Jazzabend. Damals wie heute hat sie das Ziel,  allen einen schönen musikalischen Abend mit Jazz-Klassikern zu bereiten. Auch in diesem Jahr hat die Loge mit Ulf Schirmer und dem Clarinet & Sax Revival Quartett großartige Musiker gewinnen können.
Sie spielen Jazz-Klassiker aus dem 50er und 60er Jahren von George Lewis, Sidney Bechet, Edmund Hall, Mr. Acker Builk, Monty Sunshine, Benny Goodman, Sten Getz und vielen mehr. Ulf Schirmer hat extra für unser Jubiläum ein neues Programm zusammengestellt. 

Wir bitten um Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder unter 04636 / 976 845

Statt eines Eintritts bitten wir wie immer um eine Spende, um einen guten Zweck zu erfüllen.

Einlass ist ab 18:30 Uhr. In der Pause gegen 20:00 Uhr wird das Kloster  Erfrischungen und Kleinigkeiten anbieten.

„In alle vier Winde erzählt.“
19:30 Uhr Auftakt
Britta Wilmsmeier, Susanne Söder-Beyer, Susanne Schoppmeier und Bianka Bruedgam

Das Leben hält Stürme für uns bereit; erfrischt uns mitunter mit einer luftigen Brise; liegt still vor uns wie ein ruhiger See. Wer kennt nicht diese Szenen, diese Dramen, diese Leichtigkeit und diese Ruhe. Die drei Erzählerinnen Britta Wilmsmeier (Berlin), Susanne Schoppmeier (Schaalby) und Susanne Söder-Beyer (Boren) erzählen mit ihren Geschichten und Märchen von genau diesen Abenteuern, Glücksmomenten und Errungenschaften. Die Eckernförder Akkordeonistin Bianka Bruedgam umrahmt das spannende und berührende Erzählprogramm mit virtuosen Klängen ihres Instrumentes. Freuen Sie sich auf einen wunderbaren Abend, der lange freudig im Gedächtnis bleibt.

Eintritt: 11 Euro VVK bei Buchhandlung Liesegang, Schleswig, 15 Euro Abendkasse

„Dat löppt sik allens torecht.“ 
19:30 Uhr 
Märchen vertellt op Platt Susanne Gruber, Eike Schütt und Jörg Siegfried

Mit Ruhe und Gelassenheit begegnen die Schleswig-Holsteiner so manchen Widrigkeiten des Lebens. Unsere „Plattschnackers“ Eike Schütt (Lürschau), Jörg Siegfried (Husum) und Susanne Gruber (Bollingstedt) kommen aus verschiedenen Gegenden des Landes und ebenso verschieden hören sich ihre Geschichten und Märchen an – mal op Angeliter Platt, mal op Platt aus Dithmarschen oder gar auf Flensburger Petuh!
Seien Sie gespannt auf diesen Abend und keine Sorge – Dat löppt sik allens torecht!

Eintritt: 11 Euro VVK bei Buchhandlung Liesegang, Schleswig, 15 Euro Abendkasse 

Susanne Horn (Viola da Gamba) und Susanne Paulsen (Cembalo)

17 Uhr im Remter 

 

Von Johann Sebastian Bach, einem der bedeutendsten Komponisten des Barocks, werden heute vor allem seine Chor- und Orgelwerke aufgeführt. Die Viola da Gamba hat Bach dabei nicht sehr oft, aber an prominenten Stellen eingesetzt, etwa in der Sterbearie der Johannespassion oder in der Trauerkantate „Actus tragicus“.

Mit seinen drei Gambensonaten (BWV 1027-1029) hat J.S. Bach eine kammermusikalische Sammlung geschaffen, die bis heute in ihrer ausdrucksstarken Melodieführung, ihren virtuosen Passagen und ihrer emotionalen Tiefe unerreicht ist.

Das obligate Cembalo ist nicht als Begleitung, sondern mit eigenständiger Stimmführung gesetzt und steht gleichberechtigt neben der Viola da Gamba. Bei allen drei Sonaten vermutet man, dass zumindest Teile auf Sonaten für andere Instrumente zurückgehen, und einige Motive mögen dem Zuhörer aus den Brandenburgischen Konzerten bekannt vorkommen. Die Verbundenheit von Cembalo und Viola da Gamba lassen aber kaum Zweifel, dass diese Sonaten so, wie Bach sie gesetzt hat, eigenständig und klanglich vollständig sind.

19:00 Uhr im Remter

Vorverkauf 15,00 Euro (Buchhandlung Liesegang und stoffwechsel-meterweise, Busdorf)

Abendkasse 22,00 Euro

 

Kinder in ihrer Einfalt fragen immer und immer: Warum? 
Der Verständige tut das nicht mehr, denn jedes Warum, das weiß er längst, ist nur der Zipfel eines Fadens, der in den dicken Knäuel der Unendlichkeit ausläuft, mit dem keiner so recht fertig wird, er mag wickeln und haspeln, soviel er nur will.

 

Der Erzählkünstler Gerhard P. Bosche öffnet die Wege zu Buschs Wortspielen.

Mit Schmunzeln und Augenzwinkern führt er ins Reich der Worte und Bilder.

Seine warme Stimme erfüllt den Saal und öffnet neue Perspektiven.

Heiterkeit spricht aus seinem Körper, Leichtigkeit schwingt in seiner Bewegung.

Ihm sitzt der Schalk in den Augen, sie blitzen und sprühen voller Tatendrang.

Lebendiges Erzählen mit Witz und Charme.